Heute konnten wir das Jugendcafé einweihen ….

… darüber freuten sich (v.r.n.l.) Architektin Angela Schnack, Bürgermeisterin Verena Jeske, Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt, von der Aktivregion Holstein Auenland Eva Groher , Werner Weiß *, Jugendzentrumsleiterin Christine Daue, Bodo Clausen * und Jan-Uwe Schadendorf *.
Die drei mit * bezeichneten Personen waren Mitbegründer und Vorstandsmitglieder der Aktion Jugendzentrum e.V.,die sich vor über 50 Jahren die Schaffung eines Jugendzentrums am Orte auf die Fahnen schrieb.
1974/5 wurde das heutige Altgebäude dafür als Provisiorium angeschafft … nun wird es endlich eine passende Dauerlösung.
Gudruns Kinder-Stiftung hat für die Möblierung des Cafés 10.000 EUR beigesteuert und der Kinderschutzbund Bad Bramstedt hat freundlicherweise die Abwicklung übernommen.
https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/hitzige-debatten-und-kostenexplosion-jugendcafe-bad-bramstedt-eroeffnet-7UTLLJAGXZGERBAHP6MNC3FRWA.html

Ministerin Monika Heinold besucht Schule am Maienbeeck und Gudruns Kinder-Stiftung

Bad Bramstedt. Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold stattete der Grundschule am Maienbeeck einen Besuch ab. Eigentlich sind Schulen nicht die Zuständigkeit ihres Ministeriums, aber ihr Ministerium ist für die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB-SH) zuständig und diese hat im Internet eine Spendenplattform aufgebaut. Wir-bewegen-SH hilft StDSC_6973iftungen und Vereinen für Projekt Geld einzuwerben. Da wollte die Ministerin sich einmal selbst überzeugen, ob das wirkungsvoll ist.

Von dieser Plattform hatte auch Gudruns Kinder-Stiftung in Bad Bramstedt Gebrauch gemacht  und Mittel eingeworben, um dem DaZ-Zentrum an der Grundschule Maienbeeck unter die Arme zu greifen. DaZ steht für Deutsch als Zweitsprache und ist ein Förderunterricht, der Kinder mit anderen Muttersprachen den Weg an die deutschen Schulen ermöglichen und erleichtern soll.

Monika Heinold konnte sich überzeugen, mit wie viel Freude und Erfolg die neu erworbenen Lernmittel eingesetzt werden. Schulleiterin Christine Landscheck: „Das Tolle ist, dass wir diese Lernmittel auch mit Kindern einsetzen können, die deutscher Herkunft sind, aber besondere Hilfe brauchen oder einfach gern lernen. Insofern ist es eine Hilfe für alle Schüler dieser Schule.“

Der stellvertretende Schulverbandsvorsteher Werner Lembke und Stiftungsvorsitzender Jan-Uwe Schadendorf freuten sich sehr über die Anschaffungen der Schule und die Freude der Kinder im Umgang damit.

Foto v.l.n.r.: Christine Landscheck, Monika Heinold, Jan-Uwe Schadendorf, Werner Lembke. Vorn im Bild rechts: Frau Schlenger, die Leiterin des DaZ -Bereiches

Pressenotiz des Ministeriums    und Bericht in der Segeberger Zeitung/Kieler Nachrichten

Kreismusikschule dankt Gudruns Kinder-Stiftung

von der Homepage des VJKA

Konzert der Offenen Ganztagsschulen

am 9. Juli um 11 Uhr präsentiert die KreisMusikschule die Jahresergebnisse ihrer Kurse in der Offenen Ganztagsschule in Bad Bramstedt in der Mensa der Jürgen-Fuhlendorf-Schule

Die KreisMusikschule Segeberg lädt alle Eltern, Schüler, Lehrer , Förderer und Musikinteressierte zum diesjährigen Konzert der Offenen Ganztagsschulen in Bad Bramstedt ein. Das Konzert der Musikkurse der Schulen des Schulverbandes unter der Leitung der Lehrkräfte der Kreismusikschule hat inzwischen eine gewisse Tradition.

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Bereits zum sechsten Mal treffen sich die Schülerinnen und Schüler, die an den Kooperationen mit der Kreismusikschule Segeberg teilgenommen haben, um ihr musikalisches Können zu präsentieren. Seit sechs Jahren bietet die Kreismusikschule im Rahmen der Offenen Ganztagsschulen an allen Bad Bramstedter Schulen und in Hitzhusen vielseitige Musikkooperationen an.

Je nach Altersstufe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit unterschiedliche Angebote zu wählen. Zum Beispiel stehen an den Grundschulen die Musikalische Grundausbildung, die Orchester-Werkstatt , Keyboard – oder Gitarrenkurse zur Auswahl. Ein Jahr lang konnten die Kinder Instrumente kennenlernen, Rhythmen, Takte und Noten lernen, zusammen singen und auch tanzen. Zum Ende des Schuljahres präsentieren sich nun die Schülerinnen und Schüler beim großen Abschlusskonzert und zeigen in einem bunten Programm, was sie im vergangenen Schuljahr gelernt haben.

Durch die Unterstützung des Projektes „Lebenswelt Schule“ wird den Kindern des Schulverbandes ein kostengünstiger Zugang zur musikalischen Bildung ermöglicht. Zusätzlich ermöglicht der Lions-Club Henstedt-Ulzburg durch jährliche Zuwendungen die Anschaffung und Wartung der Instrumente, so dass die kleinen Musiker der Orchester- Werkstätten, die Instrumente zum Üben auch mit nach Hause nehmen können. In diesem Jahr konnte als Sponsor auch Gudruns Kinderstiftung gewonnen werden, die einen Teil der Keyboards für die Grundschule Hitzhusen finanziert hat.

Erweitert wird das Konzert durch den Jahrgangschor sowie das Jahrgangsorchester der 5. Klassen der Jürgen-Fuhlendorf-Schule. Im Anschluss an das Konzert gibt es für alle die Möglichkeit viele verschiedene Instrumente anzuschauen und sogar auszuprobieren. Der Eintritt ist wie immer frei!

9. Juli um 11 Uhr in der Mensa der Jürgen-Fuhlendorf-Schule

EDEKA Möller spendet für Gudruns Kinder-Stiftung

Bad Bramstedt. Da hatte sich Michael Hünger, Leiter der Frischfleischabteilung und zuständig für den Mittagstisch, schon etwas Besonderes einfallen lassen. Für einen guten Zweck wurde am letzten Tag des Spargeljahres 2016 die Spargelsuppe verkauft. Der Erlös ging vollständig an Gudruns Kinder-Stiftung, um deren Arbeit in Bad Bramstedt zu unterstützen.

Über 600 EUR kamen dabei zusammen. eine stolze Summe. Da konnte sich Stiftungsvorsitzender Jan-Uwe Schadendorf sehr freuen als ihm Marktleiter Dirk Möller und Michael Hünger einen symbolischen Scheck überreichten. Ein ausführlicher Bericht erschien in der Hauszeitung.

Dirk Möller, Jan-Uwe Schadendorf, Michael Hünger

Dirk Möller, Jan-Uwe Schadendorf, Michael Hünger

 

Gudruns Kinder-Stiftung spendete Lern- und Lehrmaterial für DaZ-Schüler

Bad Bramstedt (psm) – Mit einer großzügigen Spende griff Gudruns Kinderstiftung den Kindern, die das DaZ-Zentrum in der Grundschule am Maienbeeck besuchen, unter die Arme. „Wir konnten dafür das so dringend benötigte Lehrmaterial besorgen“, freuten sich Schulleiterin Christine Landschek und Astrid Schlenger, Leiterin des DaZ-Zentrums.

2016-02-03-2563

Kindertraumata von Krieg und Flucht

DaZ bedeutet „Deutsch als Zweitsprache“ und ist für die vielen Kinder mit Migrationshintergrund die Voraussetzung, um am regulären Schulunterricht teilnehmen zu können. Von der Spende in Höhe von 1.300 Euro wurden LOGICO Tafeln, tip toi-Stifte und –Bücher, LÜK Hefte „Deutsch – ganz einfach“, mini LÜK`s „Deutsch als Zweitsprache“, Kletttafeln, eine Selbstlernkartei
„Deutsch“ und Unterrichtsmaterialien zum Kopieren angeschafft.
„Jetzt haben wir bessere Möglichkeiten, den Kindern unsere Sprache auf niedrigem Niveau und spielerisch beizubringen. Bisher mussten wir improvisieren“, erklärt Astrid Schlenger, die bei ihrer Arbeit stundenweise von vier weiteren Lehrkräften unterstützt wird. „Trotzdem bleibt es ein Tropfen auf den heißen Stein“, sagt Jan-Uwe Schadendorf von Gudruns Kinderstiftung, der gemeinsam mit Elisabeth Alnor den Mädchen und Jungen aus Afghanistan, Syrien, Albanien, dem Kosovo und anderen Ländern einen kleinen Besuch abstattete, um zu schauen, wie die Kindern mit den neuen Materialien zurecht kommen. Einige Schüler zeigten voller Stolz und schon recht selbstbewusst, was sie schon alles können, während andere eher mit Schüchternheit und Ernst agierten. Besonders die erst kürzlich hinzu gekommenen Kinder, die eine beschwerliche und von Strapazen gekennzeichnete Flucht hinter sich haben, sind häufig traumatisiert und noch längst nicht in der Lage, die erlebten Schrecken zu verarbeiten. Kürzlich gab es einen Zwischenfall, unter dessen Eindruck Christine Landscheck und ihr Team noch immer stehen: Ein kleines Mädchen lief aus der Schule weg und wurde erst nach langer Suche, bei der die Polizei eingeschaltet werden musste, in einem Frisörgeschäft am Bleeck wiedergefunden.
„Sie saß dort auf dem Fußboden zusammengekauert und weinte. Vielleicht hatte sie auf einmal Angst bekommen und wollte zu ihrer Mutter – wir wissen es nicht, denn die Kleine spricht kein Deutsch. Auf die Polizisten hat sie jedenfalls voller Panik reagiert“, erzählt die Schulleiterin, die sehr froh ist, dass das Kind nicht unter ein Auto geraten ist und noch rechtzeitig gefunden wurde Sie hat bereits darum gebeten, dass ein Zaun gesetzt werden muss, um ähnliche Zwischenfälle zukünftig zu verhindern und die Dringlichkeit eines solchen Unternehmens betont.

aus: Umschau vom 10.2.2016